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3 digitale B2B-Werbeformate, auf die Sie künftig achten sollten

Die Digitalisierung macht auch vor den konservativsten Fachmedien nicht halt – hoffen wir jedenfalls. Zumindest in den letzten Jahren hat das Angebot-Pool der meisten Fachmedien eine riesige Entwicklung durchgemacht, das durch neue digitale Formate mittlerweile eine Vielzahl an Content-Möglichkeiten bietet. Doch welche Medienpartnerschaften sollten Sie im Blick behalten und welchen Nutzen bringen diese genau mit?

Wir haben 3 digitale Werbeformate für Sie ausgewählt und näher beleuchtet, die aufgrund ihrer bereits vorhandenen Popularität oder ihres künftigen Potenzials, interessante Content-Möglichkeiten bieten.

Online Roundtable

Seit dem Beginn der Pandemie hat das Webinar sehr viel Aufmerksamkeit gewonnen und zeigt, dass Bewegtbild-Formaten in Zukunft eine größere Rolle zugeschrieben werden sollten. So zum Beispiel der Online Roundtable, eine Expertenrunde, in der eingeladenen Gäste über Branchenthemen diskutieren und Lösungen besprechen. Zahlreiche Fachmedien haben das Potenzial dieses Formats bereits für sich entdeckt und veröffentlichen ihre aufgezeichneten Roundtables auf ihren sozialen Kanälen. Das E3 Magazin beispielsweise führt einen Youtube-Kanal, auf dem es seine Expertenrunden hochlädt. Im Gegensatz zu Webinaren haben sie den Vorteil, dass sie keine Anmeldung benötigen und schneller im Web zu finden sind. Als geladene Gäste können Unternehmensvertreter ihre branchenspezifische Expertise unter Beweis stellen und eigene Produkte sowie Lösungen demonstrieren. Das Angebot an hochwertigen und reichweitenstarken Bewegtbildformaten ist jedoch bei den meisten Medien noch ausbaufähig, sodass wir in diesem Feld noch ein großes Entwicklungspotenzial sehen.

Podcasts

Falls Sie sich denken, dass Podcasts doch ein alter Hut sind, haben Sie zum Teil Recht. Kaum ein Medienformat hat einen so gewaltigen Push erlebt. Dementsprechend zog der Trend auch nicht unbemerkt an den Fachmedien vorbei, die in den letzten Jahren vermehrt angefangen haben, eigene Podcasts aufzulegen. Bedenken Sie aber, dass Podcast nicht gleich Podcast ist, da auch hier Unterschiede in der Qualität, Aufmachung und Reichweite bestehen. Achten Sie darauf, wo sie auf der Homepage zu finden sind, wie gut sie beworben werden oder wie regelmäßig der Content ausgespielt wird. Eine gute Erreichbarkeit kann eine höhere Aufmerksamkeit, Reichweite und mehr Fans generieren.

Laut dem Grundsatz Money follows Eyeballs hängen die Werbeausgaben stark von der Aufmerksamkeit und Reputation des Podcasts ab. Schauen Sie bei kleinem Geldbeutel nach neu aufgelegten oder geplanten Podcasts, denen Sie sich als exklusiver Interviewpartner anbieten und mit denen Sie einen attraktiven Deal vereinbaren. Falls der Podcast künftig erfolgreich werden sollte, woran die Redaktion natürlich ein großes Interesse hat, haben Sie Ihr Branding und Ihre Bekanntheit kosteneffizient gestärkt.

Digitale Advertorials

B2B-Advertorials wirken für gewöhnlich langweilig gestaltet und haben im Grunde nur die Abbildung von Informationen als Ziel. Es stellt sich also die Frage, ob es optisch gute Möglichkeiten gibt, das Advertorial so aufzubereiten, dass es auch wirklich ansprechend ist und man gerne daraufklickt. Was das Design von Werbeformaten angeht, können nahezu alle Fachmedien von den Profis aus Facebook oder auch von größeren B2C-Verlagen lernen, die in diesem Feld oft noch fortschrittlicher sind und sogar Bewegtbild-Formate einbeziehen. Achten Sie daher darauf, welche Visualisierungsmöglichkeiten das Fachmedium anbietet und mit welchen digitalen Mitteln es arbeitet. Schlagen Sie den Medien auch gezielt neue Formate vor, regen Sie an, gemeinsam Neues zu testen. Bestenfalls gewinnen beide Seiten: Sie erhalten große Aufmerksamkeit und Reichweite und das Medium erschließt sich ein neues, lukratives Werbeformat.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist das Thema Analytics und Reportings. Es muss deutlicher werden, wie viele Personen das Advertorial eingeblendet bekommen haben, wie viele Klicks generiert wurden und wie lange die Verweildauer war. Da die Datenermittlung nicht bei allen Fachmedien selbstverständlich ist, sollten Sie stets darauf achten, wo Sie Ihr Advertorial platzieren und welche Analytics Sie aus diesen gewinnen können. Arbeiten Sie in jedem Fall mit eigenen Tracking Links und bauen Sie so sukzessive Performance-Wissen zu den einzelnen Medien und Formaten auf.

Fazit

Mit der zunehmenden Digitalisierung der Fachmedien müssen Unternehmen bereit sein, die neuen Content-Formate mehr zu nutzen, denn nur so haben sie eine Chance, langfristig im Wettbewerb Vorteile zu gewinnen. Dabei sollten auch die Fachmedien den neuen Content-Möglichkeiten eine offene Einstellung entgegenbringen.

Aus unserer Sicht sind gerade junge Unternehmen aus dem technologischen und digitalen Bereich interessiert daran, in ihrer Kommunikation Neues auszuprobieren. Vielleicht sind manche Unternehmen so experimentierfreudig, dass sie sogar mit Memes oder anderen popkulturellen Trends arbeiten. Der Fantasie sind im Digitalen fast keine Grenzen gesetzt.

Wir lehnen uns mal etwas weiter aus dem Fenster: Wir können uns vorstellen, dass B2B-Werbeformate künftig mit Gamification-Elementen ausgestattet werden. So könnte die Informationsvermittlung nicht nur in Form von Schrift, Bild und Ton erfolgen, sondern über kleine Games, die das Wissen spielerisch an den Leser übertragen. Unserer Meinung nach könnte das gerade der B2B-Kommunikation zugutekommen, da sie einen kleinen Kreativitätsschub gut vertragen könnte.

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Online Roundtable

Seit dem Beginn der Pandemie hat das Webinar sehr viel Aufmerksamkeit gewonnen und zeigt, dass Bewegtbild-Formaten in Zukunft eine größere Rolle zugeschrieben werden sollten. So zum Beispiel der Online Roundtable, eine Expertenrunde, in der eingeladenen Gäste über Branchenthemen diskutieren und Lösungen besprechen. Zahlreiche Fachmedien haben das Potenzial dieses Formats bereits für sich entdeckt und veröffentlichen ihre aufgezeichneten Roundtables auf ihren sozialen Kanälen. Das E3 Magazin beispielsweise führt einen Youtube-Kanal, auf dem es seine Expertenrunden hochlädt. Im Gegensatz zu Webinaren haben sie den Vorteil, dass sie keine Anmeldung benötigen und schneller im Web zu finden sind. Als geladene Gäste können Unternehmensvertreter ihre branchenspezifische Expertise unter Beweis stellen und eigene Produkte sowie Lösungen demonstrieren. Das Angebot an hochwertigen und reichweitenstarken Bewegtbildformaten ist jedoch bei den meisten Medien noch ausbaufähig, sodass wir in diesem Feld noch ein großes Entwicklungspotenzial sehen.

Podcasts

Falls Sie sich denken, dass Podcasts doch ein alter Hut sind, haben Sie zum Teil Recht. Kaum ein Medienformat hat einen so gewaltigen Push erlebt. Dementsprechend zog der Trend auch nicht unbemerkt an den Fachmedien vorbei, die in den letzten Jahren vermehrt angefangen haben, eigene Podcasts aufzulegen. Bedenken Sie aber, dass Podcast nicht gleich Podcast ist, da auch hier Unterschiede in der Qualität, Aufmachung und Reichweite bestehen. Achten Sie darauf, wo sie auf der Homepage zu finden sind, wie gut sie beworben werden oder wie regelmäßig der Content ausgespielt wird. Eine gute Erreichbarkeit kann eine höhere Aufmerksamkeit, Reichweite und mehr Fans generieren.

Laut dem Grundsatz Money follows Eyeballs hängen die Werbeausgaben stark von der Aufmerksamkeit und Reputation des Podcasts ab. Schauen Sie bei kleinem Geldbeutel nach neu aufgelegten oder geplanten Podcasts, denen Sie sich als exklusiver Interviewpartner anbieten und mit denen Sie einen attraktiven Deal vereinbaren. Falls der Podcast künftig erfolgreich werden sollte, woran die Redaktion natürlich ein großes Interesse hat, haben Sie Ihr Branding und Ihre Bekanntheit kosteneffizient gestärkt.

Digitale Advertorials

B2B-Advertorials wirken für gewöhnlich langweilig gestaltet und haben im Grunde nur die Abbildung von Informationen als Ziel. Es stellt sich also die Frage, ob es optisch gute Möglichkeiten gibt, das Advertorial so aufzubereiten, dass es auch wirklich ansprechend ist und man gerne daraufklickt. Was das Design von Werbeformaten angeht, können nahezu alle Fachmedien von den Profis aus Facebook oder auch von größeren B2C-Verlagen lernen, die in diesem Feld oft noch fortschrittlicher sind und sogar Bewegtbild-Formate einbeziehen. Achten Sie daher darauf, welche Visualisierungsmöglichkeiten das Fachmedium anbietet und mit welchen digitalen Mitteln es arbeitet. Schlagen Sie den Medien auch gezielt neue Formate vor, regen Sie an, gemeinsam Neues zu testen. Bestenfalls gewinnen beide Seiten: Sie erhalten große Aufmerksamkeit und Reichweite und das Medium erschließt sich ein neues, lukratives Werbeformat.

Ein weiterer entscheidender Punkt ist das Thema Analytics und Reportings. Es muss deutlicher werden, wie viele Personen das Advertorial eingeblendet bekommen haben, wie viele Klicks generiert wurden und wie lange die Verweildauer war. Da die Datenermittlung nicht bei allen Fachmedien selbstverständlich ist, sollten Sie stets darauf achten, wo Sie Ihr Advertorial platzieren und welche Analytics Sie aus diesen gewinnen können. Arbeiten Sie in jedem Fall mit eigenen Tracking Links und bauen Sie so sukzessive Performance-Wissen zu den einzelnen Medien und Formaten auf.

Fazit

Mit der zunehmenden Digitalisierung der Fachmedien müssen Unternehmen bereit sein, die neuen Content-Formate mehr zu nutzen, denn nur so haben sie eine Chance, langfristig im Wettbewerb Vorteile zu gewinnen. Dabei sollten auch die Fachmedien den neuen Content-Möglichkeiten eine offene Einstellung entgegenbringen.

Aus unserer Sicht sind gerade junge Unternehmen aus dem technologischen und digitalen Bereich interessiert daran, in ihrer Kommunikation Neues auszuprobieren. Vielleicht sind manche Unternehmen so experimentierfreudig, dass sie sogar mit Memes oder anderen popkulturellen Trends arbeiten. Der Fantasie sind im Digitalen fast keine Grenzen gesetzt.

Wir lehnen uns mal etwas weiter aus dem Fenster: Wir können uns vorstellen, dass B2B-Werbeformate künftig mit Gamification-Elementen ausgestattet werden. So könnte die Informationsvermittlung nicht nur in Form von Schrift, Bild und Ton erfolgen, sondern über kleine Games, die das Wissen spielerisch an den Leser übertragen. Unserer Meinung nach könnte das gerade der B2B-Kommunikation zugutekommen, da sie einen kleinen Kreativitätsschub gut vertragen könnte.

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