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4 Tipps für die Gestaltung von Creatives für die B2B-Leadgenerierung

Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen sinkt immer mehr. Laut einer Studie von Microsoft Kanada ist diese in den letzten 20 Jahren um ca. 30 Prozent gesunken und liegt heute bei acht Sekunden.

Unser Gehirn schaltet also wesentlich schneller ab als noch vor zwei Jahrzehnten. Für Markteteers bedeutet das, dass deutlichweniger Zeit bleibt, die Aufmerksamkeit einer Zielgruppe einzufangen.

Darüber hinaus, sieht der durchschnittliche Online-Nutzer täglich ca. 5.000 Werbebotschaften auf seinem Weg durchs World Wide Web, wobei wir des Standards überdrüssig sind, sprich, wir schalten bei generischem Content ab.

Achten Sie daher explizit darauf, den Rezipienten ansprechenden und neuartigen Content zu servieren. Nehmen Sie Abstand von glattgebügelten Stockfotos und gehen Sie den Weg der Originalität.

Ziel ist und bleibt mit Ihrer Kreativität einen echten „Thumb-Stopper“ auszusenden. Dabei dürfen Sie alles sein, nur nicht langweilig.

Leadstarke Creatives erschaffen

Content sollte nicht nur inhaltlich stimmig und informativ sein, sondern in erster Linie die Aufmerksamkeit der eigenen Zielgruppe auf sich ziehen. Daher müssen wichtige Informationen so kommuniziert werden, dass sie als „Thumb-Stopper“ fungieren.

Unter dem Begriff „Thumb-Stopper“ wird Content verstanden, der den Rezipienten anhält, den Inhalt genauer zu betrachten und sich mit der dahinterstehenden Botschaft vertraut zu machen. Besonders aufmerksamkeitsstark sind dabei Inhalte, die die Schmerzpunkte der Zielgruppe treffen und idealerweise parallel die Kernbotschaft der Leistung aufzeigen.

Dabei eignen sich besonders grafische Darstellungen, da bildliche Informationen 60.000-mal schneller aufgenommen werden als Textinhalte und darüber hinaus maßgeblich länger im Kopf bleiben. Der Fachausdruck für dieses Phänomen heißt: „Picture Superiority Effect” und bedeutet, dass Bilder einem Text in der Regel überlegen sind, wenn es um die Generierung von Aufmerksamkeit geht.

Worauf muss ich also bei der Gestaltung von Creatives achten? Diese vier Punkte sollen Ihnen helfen, zielgerichtet, Ihre Botschaft in Form eines Creatives auszusenden.

Nr. 1 – Wählen Sie das richtige Format für Ihre Creatives

Ein lustiges Meme, eine Infografik oder ein informatives Erklärvideo – alles hat seine ganz eigene Botschaft und nicht jeder Content ist für alle Kanäle geeignet. Seien Sie erfinderisch und holen Sie Ihre Zielgruppe originell ab.

Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Creative effektiv Aufmerksamkeit erzeugen und dabei gleichzeitig Ihre Message klar erkennbar bleibt, denn nur so erzielen Sie wertvolle Leads.

Nr. 2 – Die Authentizität Ihres Creatives

Achten Sie bei der Gestaltung darauf, dass die Creatives nicht zu werblich gestaltet sind und möglichst einen Echtheits-Charakter besitzen. Verzichten Sie daher bestmöglich auf Stockfotos und vermitteln Sie einen realen Eindruck ihres Unternehmens oder Produkts.

Nr. 3 – Bringen Sie Abwechslung ins Spiel

Ein Creative für alle Kanäle funktioniert in der heutigen Vielfalt an Plattformen nicht mehr. Zum einen, weil die inhaltliche Gestaltung nicht für jede anzutreffende Zielgruppe geeignet ist und zum anderen, da die einzelnen Formate alle über ihre Eigenheiten verfügen.

Nr. 4 – Achten Sie auf gestalterische Richtlinien

Ein Beitrag verhält sich anders als eine Story und ein Video anders als ein Bild. Daher sollten hier gewisse gestalterische Richtlinien beachtet werden. Denn nichts ist ärgerlicher als ein Call-to-Action, der hinter vorgefertigten Elementen verschwindet oder eine Kernbotschaft, die nur noch zur Hälfte zu lesen ist, weil das Video nicht dem richtigen Format angepasst wurde.

Fazit

Visueller Content ist King und wer hierbei auf sinnvolle Gestaltungsregeln und Kreativität setzt, gewinnt. Planen Sie ihre Inhalte genau und machen Sie sich im Vorfeld konkrete Gedanken zum Konzept und Output. Denn nichts wird vom Rezipienten mehr abgestraft als schlecht inszenierter Inhalt.

Der letzte Tipp für die Gestaltung von Creatives für B2B-Leads: Bleiben Sie positiv. Wenn Sie positive Emotionen wecken, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Rezipient tatsächlich handelt – was genau das ist, was Sie mit Ihrem Creative erreichen wollen.

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Die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne eines Menschen sinkt immer mehr. Laut einer Studie von Microsoft Kanada ist diese in den letzten 20 Jahren um ca. 30 Prozent gesunken und liegt heute bei acht Sekunden.

Unser Gehirn schaltet also wesentlich schneller ab als noch vor zwei Jahrzehnten. Für Markteteers bedeutet das, dass deutlichweniger Zeit bleibt, die Aufmerksamkeit einer Zielgruppe einzufangen.

Darüber hinaus, sieht der durchschnittliche Online-Nutzer täglich ca. 5.000 Werbebotschaften auf seinem Weg durchs World Wide Web, wobei wir des Standards überdrüssig sind, sprich, wir schalten bei generischem Content ab.

Achten Sie daher explizit darauf, den Rezipienten ansprechenden und neuartigen Content zu servieren. Nehmen Sie Abstand von glattgebügelten Stockfotos und gehen Sie den Weg der Originalität.

Ziel ist und bleibt mit Ihrer Kreativität einen echten „Thumb-Stopper“ auszusenden. Dabei dürfen Sie alles sein, nur nicht langweilig.

Leadstarke Creatives erschaffen

Content sollte nicht nur inhaltlich stimmig und informativ sein, sondern in erster Linie die Aufmerksamkeit der eigenen Zielgruppe auf sich ziehen. Daher müssen wichtige Informationen so kommuniziert werden, dass sie als „Thumb-Stopper“ fungieren.

Unter dem Begriff „Thumb-Stopper“ wird Content verstanden, der den Rezipienten anhält, den Inhalt genauer zu betrachten und sich mit der dahinterstehenden Botschaft vertraut zu machen. Besonders aufmerksamkeitsstark sind dabei Inhalte, die die Schmerzpunkte der Zielgruppe treffen und idealerweise parallel die Kernbotschaft der Leistung aufzeigen.

Dabei eignen sich besonders grafische Darstellungen, da bildliche Informationen 60.000-mal schneller aufgenommen werden als Textinhalte und darüber hinaus maßgeblich länger im Kopf bleiben. Der Fachausdruck für dieses Phänomen heißt: „Picture Superiority Effect” und bedeutet, dass Bilder einem Text in der Regel überlegen sind, wenn es um die Generierung von Aufmerksamkeit geht.

Worauf muss ich also bei der Gestaltung von Creatives achten? Diese vier Punkte sollen Ihnen helfen, zielgerichtet, Ihre Botschaft in Form eines Creatives auszusenden.

Nr. 1 – Wählen Sie das richtige Format für Ihre Creatives

Ein lustiges Meme, eine Infografik oder ein informatives Erklärvideo – alles hat seine ganz eigene Botschaft und nicht jeder Content ist für alle Kanäle geeignet. Seien Sie erfinderisch und holen Sie Ihre Zielgruppe originell ab.

Wichtig ist, dass Sie mit Ihrem Creative effektiv Aufmerksamkeit erzeugen und dabei gleichzeitig Ihre Message klar erkennbar bleibt, denn nur so erzielen Sie wertvolle Leads.

Nr. 2 – Die Authentizität Ihres Creatives

Achten Sie bei der Gestaltung darauf, dass die Creatives nicht zu werblich gestaltet sind und möglichst einen Echtheits-Charakter besitzen. Verzichten Sie daher bestmöglich auf Stockfotos und vermitteln Sie einen realen Eindruck ihres Unternehmens oder Produkts.

Nr. 3 – Bringen Sie Abwechslung ins Spiel

Ein Creative für alle Kanäle funktioniert in der heutigen Vielfalt an Plattformen nicht mehr. Zum einen, weil die inhaltliche Gestaltung nicht für jede anzutreffende Zielgruppe geeignet ist und zum anderen, da die einzelnen Formate alle über ihre Eigenheiten verfügen.

Nr. 4 – Achten Sie auf gestalterische Richtlinien

Ein Beitrag verhält sich anders als eine Story und ein Video anders als ein Bild. Daher sollten hier gewisse gestalterische Richtlinien beachtet werden. Denn nichts ist ärgerlicher als ein Call-to-Action, der hinter vorgefertigten Elementen verschwindet oder eine Kernbotschaft, die nur noch zur Hälfte zu lesen ist, weil das Video nicht dem richtigen Format angepasst wurde.

Fazit

Visueller Content ist King und wer hierbei auf sinnvolle Gestaltungsregeln und Kreativität setzt, gewinnt. Planen Sie ihre Inhalte genau und machen Sie sich im Vorfeld konkrete Gedanken zum Konzept und Output. Denn nichts wird vom Rezipienten mehr abgestraft als schlecht inszenierter Inhalt.

Der letzte Tipp für die Gestaltung von Creatives für B2B-Leads: Bleiben Sie positiv. Wenn Sie positive Emotionen wecken, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass der Rezipient tatsächlich handelt – was genau das ist, was Sie mit Ihrem Creative erreichen wollen.

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