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Ein weiteres To-Do auf Ihrer Liste – Editorial TONNO 12/2023

Wenn Sie für das Marketing Ihres Unternehmens verantwortlich sind, ist Ihre To-Do-Liste mit hoher Wahrscheinlichkeit um eine weitere wichtige Position gewachsen. Es geht ums Employer Branding, das mittlerweile mit Macht auf die Agenda drängt.

Angesichts einer Lücke von 1,2 Millionen abgängigen Arbeitskräften, mit der die deutsche Wirtschaft bis 2030 konfrontiert sein wird, wird eine starke Arbeitgebermarke zur Überlebensfrage. Wer nicht sichtbar und nicht in der Lage ist, Vertrauen für sein Unternehmen einzuwerben, wird offene Positionen langfristig nicht nachbesetzen geschweige denn expandieren können.

Für Marketingverantwortliche aus dem B2B-Bereich ist damit die spannende Herausforderung verbunden, sich auf eine völlig neue und durchaus sensible Zielgruppe einzustellen. Viele Regeln, die für das Markenmanagement im Vertriebsmarkt gelten, lassen sich im Arbeitsmarkt nicht 1:1 anwenden. Eins aber steht fest: Der Markenaufbau vollzieht sich auch im Arbeitsmarkt eher langsam und es bedarf nachhaltiger Investitionen, um ins Blickfeld potenzieller Bewerber aufzusteigen. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, damit zu beginnen.

Ein Trost: es gibt durchaus Schnittstellen und Synergien zwischen klassischer Unternehmenskommunikation und Employer Branding. So geht es in beiden Feldern stets darum, Reputation aufzubauen und ein glaubwürdiges Bild der Unternehmenskultur zu vermitteln.

Ähnliches gilt beim Thema Medienpräsenz, denn diese sorgt nicht nur für Aufmerksamkeit bei potenziellen Kunden, sondern strahlt auch positiv in Richtung potenzieller Bewerber und eigener Mitarbeiter ab. Letztendlich entsteht eine starke Verbindung von interner und externer Kommunikation. Denn zufriedene Mitarbeitende sind die besten Multiplikatoren, die sich ein Unternehmen wünschen kann.

Eine kohärent und strategisch angelegte Kommunikation ist aus meiner Sicht die Schlüsselmaßnahme, um erfolgreich auf beide Märkte gleichzeitig einzuzahlen. Damit sollte zumindest auch eine Entlastung für Ihren Workload verbunden sein.

Eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen

Frank Plümer

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Angesichts einer Lücke von 1,2 Millionen abgängigen Arbeitskräften, mit der die deutsche Wirtschaft bis 2030 konfrontiert sein wird, wird eine starke Arbeitgebermarke zur Überlebensfrage. Wer nicht sichtbar und nicht in der Lage ist, Vertrauen für sein Unternehmen einzuwerben, wird offene Positionen langfristig nicht nachbesetzen geschweige denn expandieren können.

Für Marketingverantwortliche aus dem B2B-Bereich ist damit die spannende Herausforderung verbunden, sich auf eine völlig neue und durchaus sensible Zielgruppe einzustellen. Viele Regeln, die für das Markenmanagement im Vertriebsmarkt gelten, lassen sich im Arbeitsmarkt nicht 1:1 anwenden. Eins aber steht fest: Der Markenaufbau vollzieht sich auch im Arbeitsmarkt eher langsam und es bedarf nachhaltiger Investitionen, um ins Blickfeld potenzieller Bewerber aufzusteigen. Daher ist jetzt der richtige Zeitpunkt, damit zu beginnen.

Ein Trost: es gibt durchaus Schnittstellen und Synergien zwischen klassischer Unternehmenskommunikation und Employer Branding. So geht es in beiden Feldern stets darum, Reputation aufzubauen und ein glaubwürdiges Bild der Unternehmenskultur zu vermitteln.

Ähnliches gilt beim Thema Medienpräsenz, denn diese sorgt nicht nur für Aufmerksamkeit bei potenziellen Kunden, sondern strahlt auch positiv in Richtung potenzieller Bewerber und eigener Mitarbeiter ab. Letztendlich entsteht eine starke Verbindung von interner und externer Kommunikation. Denn zufriedene Mitarbeitende sind die besten Multiplikatoren, die sich ein Unternehmen wünschen kann.

Eine kohärent und strategisch angelegte Kommunikation ist aus meiner Sicht die Schlüsselmaßnahme, um erfolgreich auf beide Märkte gleichzeitig einzuzahlen. Damit sollte zumindest auch eine Entlastung für Ihren Workload verbunden sein.

Eine schöne Herbstzeit wünscht Ihnen

Frank Plümer

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