„Listicle“ ist ein Kofferwort aus den beiden Begriffen „List“ und „Article“, demnach geht es um Artikel in Listenform. Sie sind Kinder des Internets, da sie optimal zu den Online-Lesegewohnheiten passen. Weil die Leser sie schätzen, finden auch Suchmaschinen sie grundsätzlich gut und positionieren sie oben in den Rankings. Eine gute Bedingung für Journalisten, die ebenfalls gerne auf Listicles bei Ihren Recherchen zurückgreifen.
Listen gibt es auf vielen Websites zu unterschiedlichen Themen. „Die 10 besten“, „Die 7 größten“: Solche Überschriften sind Ihnen bestimmt bereits begegnet, oft aus dem B2C-Bereich. Doch auch im B2B finden sich Listenartikel, zum Beispiel als Online-Marktübersicht. Haben Sie schon einmal überprüft, ob auch zu Ihren Produkten welche existieren? Und ob Sie darin vorkommen?
Falls nicht, dann empfehlen wir Ihnen, das zu tun. Denn mit einer Nennung in diesen Listen steigern Sie Bekanntheit und Vertrauen und generieren SEO-relevante Backlinks, wenn von der Liste auf Ihre Webseite verlinkt wird.
3 Schritte – So gehen Sie vor
- Recherchieren Sie nach Listen, die im Zusammenhang mit Ihren Lösungen stehen.
- Bereiten Sie Ihre Lösung so auf wie die anderen in der jeweiligen Liste.
- Fragen Sie den Ersteller der Liste, ob Ihre Lösung ergänzt werden kann. Senden Sie die Aufbereitung gleich mit, sodass der Ersteller Ihre Inhalte einfach integrieren kann. Gerne können Sie die Hoffnung äußern, dass eine Aktualisierung seiner Liste mit Ihren Lösungen ein gutes Signal in Richtung Suchmaschinen darstellt, was die Sichtbarkeit in Bezug auf den Marktüberblick der Liste erhöhen sollte. Vielleicht kann dieser Hinweis auf seinen Nutzen einen zusätzlichen Impuls liefern, Ihrem Wunsch nachzukommen.
Listicle-PR, wie wir sie hier empfehlen, ist sicherlich nicht die zentrale Kommunikationsaktivität in Ihrer Strategie. Vielmehr handelt es sich um eine kleine Maßnahme, die Sie jährlich durchführen können. Gemessen am Nutzen, ist sie den überschaubaren Aufwand in jedem Fall wert.