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Podcasts in der B2B-Kommunikation  – Wie Sie mehr Reichweite, Vertrauen und SEO-Backlinks gewinnen

Podcasts sind ein Trendthema in der B2B-Kommunikation. Mit über 10 Millionen aktiven Hörern – Tendenz steigend – hat sich das Audioformat bereits jetzt zu einem großen Teich an potenziellen Kunden, Leads und Backlinks entwickelt. Damit Sie in diesem wachsenden Becken nicht untergehen, haben wir ein paar Tipps für Sie, wie Sie dieses Tool für Ihre Kommunikation optimal nutzen können.

Tipp 1: Legen Sie Ihren eigenen Podcast als ein Projekt für mindestens zwei Jahre an

Wie viele Content-Marketing- und PR-Maßnahmen funktionieren auch eigene Podcasts nur langfristig. Natürlich sollten Sie halbjährliche Milestones definieren, aber eine finale Bewertung Ihres Podcast-Erfolgs können Sie sinnvoll erst nach zwei Jahren vornehmen.

Wenn Sie bereits eine Frequenz der Podcast-Folgen festlegen – empfehlenswert ist hier ein in monatlicher Rhythmus – dann wissen Sie auch, wie viele Themen und Beiträge Sie in den ersten zwei Jahren abhandeln müssen. So können Sie Ihr Oberthema übrigens gut testen: Fallen Ihnen relativ mühelos mindestens 24 Themen ein, die für eine Podcast-Folge geeignet sind? Wenn nicht, kann dies ein Indiz dafür sein, dass Ihr gewähltes Oberthema nicht dauerhaft trägt.

Falls Ihr Thema ausreichend „Stoff“ hergibt, fragen Sie sich: Empfinde nur ich das als spannend oder ist das auch langfristig für meine Kunden von Interesse? Jede einzelne Folge sollte für Ihre Hörer nützlich sein. Definieren Sie diesen Nutzen am besten schon bei der Konzeption, und zwar so konkret wie möglich.

Tipp 2: Lesen Sie keine Texte vor, die ursprünglich als Lektüre gedacht waren

Über das menschliche Ohr können wir lange, komplexe Sätze nicht so gut aufnehmen wie beim stillen Lesen. Ebenso lassen sich Inhalte von Grafiken und Tabellen nur schlecht mündlich wiedergeben. Vereinfachen Sie also Ihre Sätze und geben Sie nur die wichtigsten Informationen wieder. Sie können im Podcast auf externe Links mit detailliertem Input verweisen, die Sie bei jeder Folge ergänzen.

Tipp 3: Laden Sie Gäste ein

Laden Sie Experten ein, um die Reichweite Ihres Podcasts zu erweitern und Ihre eigene Experten-Position zu stärken. Dialoge gestalten Inhalte lebhafter und fördern den Unterhaltungswert für Ihre Hörer. Ihr Gast bringt außerdem eigene Reichweiten mit, die zusätzlich, wenn er einen Backlink auf seiner Website und in Social Media setzt, Ihre Suchmaschinenoptimierung unterstützen. Natürlich ist die Einladung eines Gastes in Ihren Podcast auch ein guter Weg, um Ihr Netzwerk zu vergrößern und Kontakte zu potenziellen Kunden aufzubauen.

Tipp 4: Nutzen Sie alle Möglichkeiten eines Podcasts, um sich vom Wettbewerb zu unterscheiden

Wenn Sie sich inhaltlich oder in Ihrer Sicht auf ein Thema von anderen Podcasts unterscheiden: Glückwunsch! Oft wird das aber gerade im B2B nicht einfach, da in einem fischreichen Themen-Teich bald viele Haie mitschwimmen. Aber die Art und Weise, wie Sie ein Thema umsetzen, können Sie variieren – lassen Sie sich hier gerne von anderen erfolgreichen Audioformaten inspirieren. Diese müssen auch nicht aus Ihrer Branche sein, ja, noch nicht einmal aus dem B2B-Bereich. Nur als spontane Idee: Könnten Sie Ihr Wissen auch in Quizform vermitteln?

Eine Differenzierungsoption bietet ganz sicher Ihre Persönlichkeit. Sprechen Sie also lebendig, nicht wie ein Vortragsroboter. Zeigen Sie sich als Mensch, so wie Sie auch mit einem Kunden reden, den Sie schon etwas besser kennen. Das Audio-Format erzeugt so schnell eine größere Nähe zwischen Ihnen und Ihrem Publikum.

Tipps für Ihren Gastauftritt in Podcasts

Nach den Tipps für Ihren eigenen Podcast geben wir Ihnen jetzt welche für Ihren Gastauftritt in anderen Podcasts. Das liefert Ihnen in der Regel mehr Bekanntheit und Vertrauen sowie wertvolle Backlinks auf Ihrer Website, was Google und Co. mit besseren Rängen in den Suchergebnissen honorieren.

Tipp 1: Recherchieren Sie relevante Podcasts nicht nur bei Fachmedien

Eine gezielte Recherche nach Podcasts, die Ihre Zielgruppen ansprechen und in denen Ihre Botschaft vorkommen kann, ist die Basis für Ihre Podcast-PR. Denken Sie dabei nicht nur an die klassischen Fachmedien Ihrer Branche, die zunehmend eigene Podcasts anbieten. Immer mehr Player aus Ihrem Markt, etwa Lieferanten oder Branchene-Experten, starten eigene Podcasts oder sind bereits seit einiger Zeit dabei.

Tipp 2: Verfassen Sie ein Interviewangebot mit konkretem Thema und Nutzenfokus

Kontaktieren Sie den Podcast-Betreiber mit einer konkreten Idee für ein Thema, das Mehrwert für seine Hörerschaft liefert – und wie bei anderen PR-Maßnahmen gilt auch hier: Sie und Ihre Produkte sind eher selten ein gutes Thema. Sie und Ihre Produkte sollten aber natürlich ein Bestandteil der Folge sein. Diesen Bestandteil zu liefern, können Sie elegant dem Moderator überlassen. Verzichten Sie daher auf Eigenwerbung. Der Moderator wird Ihr Unternehmen vorstellen und erklären, warum Sie für das gewählte Thema Experte sind. Sicherlich wird er Ihnen auch eine Frage zu Ihren Leistungen stellen, die Sie knapp auf den Punkt beantworten.

Falls Sie übrigens bereits textbasierte Content Pieces wie zum Beispiel Autorenbeiträge oder Vortragspräsentationen haben, können Sie die dortigen Themen als Themenvorschlag für den Podcast verwenden. Und da es ein neues Format und Medium ist – Audio statt Text, Interview statt Fachartikel – brechen Sie auch keine eventuell vorhandenen Exklusivitätsvereinbarungen mit anderen Portalen.

Tipp 3: Machen Sie PR für Ihre PR

Sie hatten einen tollen Auftritt in einem Podcast? Dann verlinken Sie diese Episode auf Ihren Kanälen: Social Media, Website, Newsletter. Das freut den Betreiber und stärkt das Vertrauen bei Ihrem schon bestehenden Publikum.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihren nächsten Auftritt in der Podcast-Welt!

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Tipp 1: Legen Sie Ihren eigenen Podcast als ein Projekt für mindestens zwei Jahre an

Wie viele Content-Marketing- und PR-Maßnahmen funktionieren auch eigene Podcasts nur langfristig. Natürlich sollten Sie halbjährliche Milestones definieren, aber eine finale Bewertung Ihres Podcast-Erfolgs können Sie sinnvoll erst nach zwei Jahren vornehmen.

Wenn Sie bereits eine Frequenz der Podcast-Folgen festlegen – empfehlenswert ist hier ein in monatlicher Rhythmus – dann wissen Sie auch, wie viele Themen und Beiträge Sie in den ersten zwei Jahren abhandeln müssen. So können Sie Ihr Oberthema übrigens gut testen: Fallen Ihnen relativ mühelos mindestens 24 Themen ein, die für eine Podcast-Folge geeignet sind? Wenn nicht, kann dies ein Indiz dafür sein, dass Ihr gewähltes Oberthema nicht dauerhaft trägt.

Falls Ihr Thema ausreichend „Stoff“ hergibt, fragen Sie sich: Empfinde nur ich das als spannend oder ist das auch langfristig für meine Kunden von Interesse? Jede einzelne Folge sollte für Ihre Hörer nützlich sein. Definieren Sie diesen Nutzen am besten schon bei der Konzeption, und zwar so konkret wie möglich.

Tipp 2: Lesen Sie keine Texte vor, die ursprünglich als Lektüre gedacht waren

Über das menschliche Ohr können wir lange, komplexe Sätze nicht so gut aufnehmen wie beim stillen Lesen. Ebenso lassen sich Inhalte von Grafiken und Tabellen nur schlecht mündlich wiedergeben. Vereinfachen Sie also Ihre Sätze und geben Sie nur die wichtigsten Informationen wieder. Sie können im Podcast auf externe Links mit detailliertem Input verweisen, die Sie bei jeder Folge ergänzen.

Tipp 3: Laden Sie Gäste ein

Laden Sie Experten ein, um die Reichweite Ihres Podcasts zu erweitern und Ihre eigene Experten-Position zu stärken. Dialoge gestalten Inhalte lebhafter und fördern den Unterhaltungswert für Ihre Hörer. Ihr Gast bringt außerdem eigene Reichweiten mit, die zusätzlich, wenn er einen Backlink auf seiner Website und in Social Media setzt, Ihre Suchmaschinenoptimierung unterstützen. Natürlich ist die Einladung eines Gastes in Ihren Podcast auch ein guter Weg, um Ihr Netzwerk zu vergrößern und Kontakte zu potenziellen Kunden aufzubauen.

Tipp 4: Nutzen Sie alle Möglichkeiten eines Podcasts, um sich vom Wettbewerb zu unterscheiden

Wenn Sie sich inhaltlich oder in Ihrer Sicht auf ein Thema von anderen Podcasts unterscheiden: Glückwunsch! Oft wird das aber gerade im B2B nicht einfach, da in einem fischreichen Themen-Teich bald viele Haie mitschwimmen. Aber die Art und Weise, wie Sie ein Thema umsetzen, können Sie variieren – lassen Sie sich hier gerne von anderen erfolgreichen Audioformaten inspirieren. Diese müssen auch nicht aus Ihrer Branche sein, ja, noch nicht einmal aus dem B2B-Bereich. Nur als spontane Idee: Könnten Sie Ihr Wissen auch in Quizform vermitteln?

Eine Differenzierungsoption bietet ganz sicher Ihre Persönlichkeit. Sprechen Sie also lebendig, nicht wie ein Vortragsroboter. Zeigen Sie sich als Mensch, so wie Sie auch mit einem Kunden reden, den Sie schon etwas besser kennen. Das Audio-Format erzeugt so schnell eine größere Nähe zwischen Ihnen und Ihrem Publikum.

Tipps für Ihren Gastauftritt in Podcasts

Nach den Tipps für Ihren eigenen Podcast geben wir Ihnen jetzt welche für Ihren Gastauftritt in anderen Podcasts. Das liefert Ihnen in der Regel mehr Bekanntheit und Vertrauen sowie wertvolle Backlinks auf Ihrer Website, was Google und Co. mit besseren Rängen in den Suchergebnissen honorieren.

Tipp 1: Recherchieren Sie relevante Podcasts nicht nur bei Fachmedien

Eine gezielte Recherche nach Podcasts, die Ihre Zielgruppen ansprechen und in denen Ihre Botschaft vorkommen kann, ist die Basis für Ihre Podcast-PR. Denken Sie dabei nicht nur an die klassischen Fachmedien Ihrer Branche, die zunehmend eigene Podcasts anbieten. Immer mehr Player aus Ihrem Markt, etwa Lieferanten oder Branchene-Experten, starten eigene Podcasts oder sind bereits seit einiger Zeit dabei.

Tipp 2: Verfassen Sie ein Interviewangebot mit konkretem Thema und Nutzenfokus

Kontaktieren Sie den Podcast-Betreiber mit einer konkreten Idee für ein Thema, das Mehrwert für seine Hörerschaft liefert – und wie bei anderen PR-Maßnahmen gilt auch hier: Sie und Ihre Produkte sind eher selten ein gutes Thema. Sie und Ihre Produkte sollten aber natürlich ein Bestandteil der Folge sein. Diesen Bestandteil zu liefern, können Sie elegant dem Moderator überlassen. Verzichten Sie daher auf Eigenwerbung. Der Moderator wird Ihr Unternehmen vorstellen und erklären, warum Sie für das gewählte Thema Experte sind. Sicherlich wird er Ihnen auch eine Frage zu Ihren Leistungen stellen, die Sie knapp auf den Punkt beantworten.

Falls Sie übrigens bereits textbasierte Content Pieces wie zum Beispiel Autorenbeiträge oder Vortragspräsentationen haben, können Sie die dortigen Themen als Themenvorschlag für den Podcast verwenden. Und da es ein neues Format und Medium ist – Audio statt Text, Interview statt Fachartikel – brechen Sie auch keine eventuell vorhandenen Exklusivitätsvereinbarungen mit anderen Portalen.

Tipp 3: Machen Sie PR für Ihre PR

Sie hatten einen tollen Auftritt in einem Podcast? Dann verlinken Sie diese Episode auf Ihren Kanälen: Social Media, Website, Newsletter. Das freut den Betreiber und stärkt das Vertrauen bei Ihrem schon bestehenden Publikum.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihren nächsten Auftritt in der Podcast-Welt!

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