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Kostenübernahme für Medienvertreter – worauf Sie achten müssen

Pressereisen, Pressekonferenzen, Abendveranstaltungen oder andere Events sind kostspielig für die ausrichtenden Unternehmen. Aber auch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Redaktionen stellt sich die Frage nach den Kosten für eine Reise oder außergewöhnliche Veranstaltung.

Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass das einladende Unternehmen für die Kosten aufkommt. Das gilt für Reisekosten, Unterbringung, Verpflegung und die Teilnahme an allen Agendapunkten der Veranstaltung.

Hieraus ergibt sich allerdings ein Konflikt für die Medienvertreter. Eine komplette Kostenübernahme durch die Veranstalter könnte beim Leser die Annahme hervorrufen, dass sich dadurch die Berichterstattung ins Positive verzerrt. Selbstverständlich muss davon ausgegangen werden, dass eine Einladung und Übernahme der Reisekosten sich weder auf die Objektivität noch auf die Unabhängigkeit der Beiträge auswirken. Um jedoch der bloßen Annahme zu entgehen, haben wir in verschiedenen Redaktionen Meinungen und Vorgehensweisen eingeholt. Einige Statements haben wir anonymisiert für Sie zusammengestellt.

„Pressereisen sind wir uns schon aus Zeitgründen nur dann wahrzunehmen, wenn sie 1zu1 zu unserem Themenplan passen. Kost und Logie übernehmen wir in der Regel und erfragen eine Übernahme der Reisekosten.“
Technikredaktion einer Tageszeitung

„Wir freuen uns immer über die Einladung zu Pressereisen. Zumeist haben wir dort bessere Gelegenheiten inhaltlich fundierte Beiträge zu erstellen, die für unsere Leser am interessantesten sind! Eine Kostenübernahme ist für uns von Fall zu Fall Verhandlungssache. Einen objektiven Beitrag gibt es in jedem Fall.“
News-Redaktion eines Fachmediums

 „Es hat sich eingebürgert, die Übernahme der Reisekosten anzunehmen. Bei außergewöhnlichen Höhen der Kosten erwägen wir allerdings, eine andere Absprache zu treffen.“
Redaktion eines Fachmediums

 „Ich halte es für sinnvoll, sich zu Veranstaltungen, Vorführungen, etc. einladen zu lassen. Reise- und Hotelkosten übernehmen wir als Redaktion gerne selbst.“
Redaktion eines Wochenmagazins

 So sehr uns und Ihnen als Organisatoren von Pressereisen eine klare Linie in der gestellten Frage geholfen hätte, so müssen wir doch anerkennen, dass mit diesem Thema von Presseseite aus sehr unterschiedlich umgegangen zu werden scheint. Natürlich gibt es auch von Kundenseite unterschiedliche Vorgehensweisen, die sich normalerweise nach der Anzahl der Teilnehmenden richten. Der Ratschlag, den wir geben können – Ihnen wie uns selbst – ist, eine genaue Abfrage der Präferenzen aller Teilnehmenden im Vorfeld der Pressereise.

Werden alle Bedürfnisse individuell erfüllt, so steht einer erfolgreichen Pressereise nichts im Weg und alle entstehenden Beiträge können ohne Hauch eines Zweifels als das gesehen werden, was sie sind – wertvolle Beiträge für unsere Kunden.

Sie möchten noch mehr zum Thema Pressereisen lesen? Dann schauen Sie sich jetzt unseren Beitrag „Die Organisation einer Pressereise – Welche Kriterien sie erfüllen sollte und worauf Sie achten müssen“ an.

Autorin: Annika Dörnte

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Pressereisen, Pressekonferenzen, Abendveranstaltungen oder andere Events sind kostspielig für die ausrichtenden Unternehmen. Aber auch für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den Redaktionen stellt sich die Frage nach den Kosten für eine Reise oder außergewöhnliche Veranstaltung.

Im Allgemeinen wird davon ausgegangen, dass das einladende Unternehmen für die Kosten aufkommt. Das gilt für Reisekosten, Unterbringung, Verpflegung und die Teilnahme an allen Agendapunkten der Veranstaltung.

Hieraus ergibt sich allerdings ein Konflikt für die Medienvertreter. Eine komplette Kostenübernahme durch die Veranstalter könnte beim Leser die Annahme hervorrufen, dass sich dadurch die Berichterstattung ins Positive verzerrt. Selbstverständlich muss davon ausgegangen werden, dass eine Einladung und Übernahme der Reisekosten sich weder auf die Objektivität noch auf die Unabhängigkeit der Beiträge auswirken. Um jedoch der bloßen Annahme zu entgehen, haben wir in verschiedenen Redaktionen Meinungen und Vorgehensweisen eingeholt. Einige Statements haben wir anonymisiert für Sie zusammengestellt.

„Pressereisen sind wir uns schon aus Zeitgründen nur dann wahrzunehmen, wenn sie 1zu1 zu unserem Themenplan passen. Kost und Logie übernehmen wir in der Regel und erfragen eine Übernahme der Reisekosten.“
Technikredaktion einer Tageszeitung

„Wir freuen uns immer über die Einladung zu Pressereisen. Zumeist haben wir dort bessere Gelegenheiten inhaltlich fundierte Beiträge zu erstellen, die für unsere Leser am interessantesten sind! Eine Kostenübernahme ist für uns von Fall zu Fall Verhandlungssache. Einen objektiven Beitrag gibt es in jedem Fall.“
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Redaktion eines Wochenmagazins

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Werden alle Bedürfnisse individuell erfüllt, so steht einer erfolgreichen Pressereise nichts im Weg und alle entstehenden Beiträge können ohne Hauch eines Zweifels als das gesehen werden, was sie sind – wertvolle Beiträge für unsere Kunden.

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Autorin: Annika Dörnte

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