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Medienarbeit: Warum schwummrige Bars nicht mehr helfen

Gelegentlich treffe ich auf Berufskollegen, die mit feuchten Augen von den guten alten Zeiten unserer Zunft schwärmen. Den Zeiten, in denen PR-Berater zusammen mit Journalisten nach einem langen Arbeitstag in schwummrigen Bars und anderen Etablissements versackt sind. Eine besondere Art des Networkings, die durchaus ihre Früchte trug. Selbst bei „unverkäuflichen“ Themen und Pressemitteilungen konnte man gewiss sein, dass einer der schreibenden Buddys schon aus reiner Gefälligkeit was daraus machen wird.

Natürlich, freundschaftliche Beziehungen zu Journalisten sind ein Vorteil. Aber reicht die persönliche Verbundenheit auf Dauer aus, um wiederholt Themen zu platzieren, die es unter rein journalistischen Aspekten nicht ins Blatt schaffen würden?

Ich persönlich bin der Ansicht, dass heute vor allem handwerkliche Faktoren ausschlaggebend sind, wenn es um den Aufbau nachhaltiger Präsenzen geht, insbesondere in der B2B-PR: die genaue Kenntnis der bevorzugten Themenschwerpunkte etwa, Einblick in die Themenplanung der nächsten Monate sowie die Entwicklung von Themenangeboten, die genau zum ausgewählten Medium und dem aktuellen Branchengeschehen passen.

Eine wichtige Voraussetzung dafür ist der unbedingte Wille auf Seiten der PR-Beratenden, das Geschäft des Kunden grundlegend zu verstehen und den Mehrwert technischer Innovationen für seinen Markt zu durchdringen – und seien sie noch so komplex. Für den Journalisten darf es praktisch keinen Unterschied machen, ob ein Unternehmensvertreter aus der PR-Abteilung mit ihm ins Gespräch geht oder ein Agenturmitarbeiter.

Entsteht auf diese Weise eine gegenseitige, von Kompetenz getragene Wertschätzung, schmeckt das gemeinsame Feierabendbier nach einem fordernden Messetag umso besser.

Frank Plümer

PLÜCOM

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Natürlich, freundschaftliche Beziehungen zu Journalisten sind ein Vorteil. Aber reicht die persönliche Verbundenheit auf Dauer aus, um wiederholt Themen zu platzieren, die es unter rein journalistischen Aspekten nicht ins Blatt schaffen würden?

Ich persönlich bin der Ansicht, dass heute vor allem handwerkliche Faktoren ausschlaggebend sind, wenn es um den Aufbau nachhaltiger Präsenzen geht, insbesondere in der B2B-PR: die genaue Kenntnis der bevorzugten Themenschwerpunkte etwa, Einblick in die Themenplanung der nächsten Monate sowie die Entwicklung von Themenangeboten, die genau zum ausgewählten Medium und dem aktuellen Branchengeschehen passen.

Eine wichtige Voraussetzung dafür ist der unbedingte Wille auf Seiten der PR-Beratenden, das Geschäft des Kunden grundlegend zu verstehen und den Mehrwert technischer Innovationen für seinen Markt zu durchdringen – und seien sie noch so komplex. Für den Journalisten darf es praktisch keinen Unterschied machen, ob ein Unternehmensvertreter aus der PR-Abteilung mit ihm ins Gespräch geht oder ein Agenturmitarbeiter.

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